Letzte Woche stachen 48 Yunlong EEC Electric Cabin Scooter Y1-Modelle im Hafen von Qingdao offiziell in See Richtung Europa. Zuvor wurden bereits weitere mit alternativen Antrieben angetriebene Fahrzeuge wie elektrische Logistikfahrzeuge und Elektroautos nach und nach nach Europa verschifft.
„Europa, die Wiege des Automobils und Drehscheibe des internationalen Marktes, hat sich stets an strenge Produktzugangsstandards gehalten. Der Export von inländischen Fahrzeugen mit neuer Energie in die EU-Länder bedeutet, dass die Produktqualität von den Industrieländern anerkannt wird“, sagte ein zuständiger Mitarbeiter des Yunlong Automobile Overseas Business-Ministeriums.
Es wird davon ausgegangen, dass für den Yunlong EEC Electric Cabin Scooter Y1 in Europa Bestellungen für über 1.000 Fahrzeuge eingegangen sind. „In Europa gibt es viele Automobilhersteller, und für einheimische Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ist der Markteintritt in Europa schwierig. Daher ist es für Yunlong eine bessere Strategie, sich zuerst auf bestimmte Marktsegmente zu verlassen und den Markt zu erschließen.“ Zhang Jianping, Direktor des Zentrums für regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit am Forschungsinstitut des Handelsministeriums, analysierte: „Yunlong verfügt vermutlich über erfahrene europäische Vertriebshändler, die mit den Anforderungen des europäischen Marktes an Produktleistung, Technologie und Verbraucherpräferenzen bestens vertraut sind.“
Obwohl Yunlong Automobile ein junges Automobilunternehmen ist, hat es stets hohe Ansprüche an die Produktqualität gestellt. Die Qingzhou Super Smart Factory, wo das Unternehmen gegründet wurde, setzt auf ein komplettes System nach deutschen Standards und führt Produktentwicklung, Produktion und Qualitätskontrolle über den gesamten Lebenszyklus durch. Vor der Markteinführung in Europa absolviert die europäische Version des Yunlong Y1 zudem eine besondere Reise: Sie legt die 15.022 Kilometer lange Seidenstraße von Shandong nach Europa zurück und absolviert damit einen Ultra-Langstrecken-Härtetest.
Der europäische Automobilmarkt war schon immer von strengen Markteintrittsbarrieren geprägt. Chen Jingyue, Executive Vice President der Chinesisch-Europa-Vereinigung für wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit, sagte, der erfolgreiche Export des Elektroautos Yunlong EEC mit neuer Antriebstechnologie nach Europa sei nicht nur eine Visitenkarte, um europäischen Nutzern „Chinas intelligente Fertigung“ zu präsentieren, sondern auch ein Beleg für die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und Europa. Austausch und Zusammenarbeit seien durch die Epidemie nicht blockiert worden.
Beitragszeit: 03.09.2021